talienische Kekse zu Hause

Heute nehmen wir euch mit auf eine kleine Reise nach Italien – nicht an die sonnige Amalfiküste oder in die verwinkelten Gassen Roms, sondern direkt in eine italienische Küche, in der es herrlich nach frisch gebackenen Keksen duftet!

Italienische Kekse (oder wie die Italiener sagen: biscotti) sind mehr als nur eine Süßigkeit – sie sind ein Stück Tradition, ein Hauch von La Dolce Vita in Keksform. Egal ob knusprige Cantuccini, zarte Amaretti oder buttrige Baci di Dama – heute zeige ich euch ein einfaches Grundrezept für klassische italienische Kekse, das ihr nach Lust und Laune abwandeln könnt.


Was du brauchst (für ca. 30 Kekse):

  • 250 g Mehl (Typ 405 oder 550)
  • 100 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 TL geriebene Zitronenschale (Bio-Zitrone)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • Optional: Mandeln, Pistazien, Schokostückchen oder Anis

Und so geht’s:

1. Der Teig

In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen. In der Mitte eine Mulde formen und das Ei, die weiche Butter, Vanilleextrakt und Zitronenschale hineingeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
Falls du magst, kannst du jetzt gehackte Mandeln oder Pistazien unterheben – typisch italienisch und herrlich aromatisch!

Tipp: Wenn der Teig zu klebrig ist, einfach ein wenig mehr Mehl hinzufügen.

2. Formen

Den Teig in zwei Rollen formen (je ca. 3–4 cm Durchmesser) und leicht flach drücken. In Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Dieser Schritt macht den Teig schön fest und die Kekse später besonders knusprig.

3. Backen

Den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Teigrollen aus dem Kühlschrank nehmen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen – genügend Abstand lassen, sie gehen leicht auf!

Backzeit: etwa 12–15 Minuten, bis die Ränder goldbraun sind.

4. Abkühlen & Genießen

Die Kekse vollständig auskühlen lassen. Sie werden beim Abkühlen noch etwas fester – perfekt zum Eintunken in einen Espresso oder einen Süßwein wie Vin Santo. 😋


Variationen für noch mehr italienisches Feeling

  • Amaretti: Ersetze einen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln und füge einen Schuss Amaretto hinzu.
  • Schokodip: Tauche die fertigen Kekse halb in dunkle Schokolade und lasse sie auf einem Gitter trocknen.
  • Anis-Kekse: Gib einen Teelöffel Anissamen in den Teig – schmeckt herrlich typisch!

Mein Fazit

Italienische Kekse zu backen ist so einfach – und sie bringen ein bisschen Urlaub in den Alltag. Ob für einen besonderen Anlass, als Geschenk aus der Küche oder einfach für dich selbst: Diese kleinen Kunstwerke sind immer eine wunderbare Idee.

Viel Spaß beim Backen – und nicht vergessen: Amore ist die wichtigste Zutat! ❤️

Links:

Traditionelle französische Zwiebelsuppe

Von marco

2 Gedanken zu „La Dolce Vita: Italienische Kekse“

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